Mehr als ein Zeichen

Die Verbindung zwischen dem Menschen und seinem Ursprung

Harald Jordan, Diplom-Ingenieur und erfolgreicher Sachbuchautor, zeigt unmittelbar erfassbare Wege, um die feinstofflichen und energetischen Wirkungen der Tierkreis-Zeichen zu verstehen.

Praxisnah und mit vielen Übungen

Zeichen, Zahlen, Formen und Gesten werden lebendig dargestellt und bringen dem Leser die Zusammenhänge nahe. Auf einfache Weise wird veranschaulicht, wie die Kraft der Zeit vertieft werden kann: im Alltag, im monatlichen Zyklus, im Laufe eines ganzen Lebens.

Leicht verständlich – umfassend informiert

  • Für Interessierte ein Einstieg in die feinstoffliche Welt der Tierkreis-Zeichen.
  • Für Skeptiker eine anregende Irritation.
  • Für Menschen auf dem geistigen Pfad eine Unterstützung.
  • Für Astrologen eine Ergänzung.
  • Für Therapeuten eine Erweiterung ihrer Kompetenzen.
  • Für alle Menschen, die ihr Leben bewusst gestalten möchten.

Astrologische Soziologie, Bd. 2

Nachdem in Band I die Voraussetzungen für die astrologische Arbeit im Sinne soziologischer Modelle geklärt wurden, geht es im Band II um eine an der Paarbildung der Planeten orientierte Rollentheorie. Rollen erfüllen allgemein Orientierungsfunktionen, da sie für planbares Verhalten aller am gesellschaftlichen Leben beteiligten Personen sorgen und somit Regelmäßigkeit und Berechenbarkeit der sozialen Handlungsbeiträge ermöglichen. Anknüpfend an Tönnies, Durkheim, Simmel, Weber, Schütz, Parsons, Mead, Goffman, Giddens, Garfinkel, Linton, Dahrendorf, Homans, Habermas, Luhmann, Bourdieu u.a. werden die unterschiedlichen Modelle auf die sechs Planetenpaare des Tierkreises angewandt und mit der ‚Figur des Dritten‘ erweitert.

Astrologische Soziologie, Bd. 1

Astrologische Soziologie? „Nicht schon wieder eine Bindestrich-Soziologie“, wird mancher denken. Schon gar nicht eine Esoterische. Doch in der Astrologie liegt das Potenzial für eine umfassende Gesellschaftstheorie und der Vertiefung systemischer Herangehensweisen. In Band I geht es um Zeittypen, Kopplungselemente und Eriksons Stufenmodell der menschlichen Entwicklungsphasen, die auf einen astrologischen Altersschlüssel angewendet werden. Soziale und psychische Systeme sind in milieutypischer Manier auf zehnfache Weise miteinander gekoppelt. Ihre Rollenspiele werden in Band II ausführlich behandelt werden.

Das Instrumentarium der Astrologie ist ein spezielles, sie hat den Aufbau der Modelle, die den Menschen und seine Gesellschaft beschreiben wollen, selbst zum Gegenstand, weil sie diesen in der Entwicklung des Menschen angelegt sieht. Damit produziert sie auf der Suche nach der ‚wahren Identität’, bzw. Bestimmung jede Menge Rauschen. Dies mindert nicht den Wert ihrer Aussagen in der konkreten Beratungssituation. Denn Rauschen gehört zum Prozess der Selbstfindung.

Was ist Mythos?

Das Buch nähert sich aus fünf verschiedenen Perspektiven dem Thema Mythos. Am Anfang steht eine allgemeine Begriffsdefinierung und eine astrologische Annäherung. Im zweiten Teil geht es um die Konzeptionen der philosophischen Anthropologie, die den Mythos als eine Vorform rationaler Welterklärungen sah. Es folgt eine Neuordnung der historischen Zeitalter nach dem Schlüssel der Altersspirale. Demnach begann die Zivilisation im Jahr 4713 v. Chr. Mit dem Zwilling und tritt im Jahr 2045 in das Zeichen des Steinbocks ein. Der vierte Teil behandelt die Vorstellungen Niklas Luhmanns über das Thema Mythos. Der Rahmen, den seine soziologische Systemtheorie steckt, ist für die Arbeitsweise der modernen Astrologie wegweisend. Schließlich bleibt ein Überblick über die Begründer der Psychoanalyse, die die Mythologie therapeutischem Arbeiten zugänglich gemacht haben. Ihre Horoskope weisen vor allem eine Betonung des Sternzeichens Stier auf und stehen für die Bewahrung von Traditionen. Das Buch entstand über mehr als sieben Jahre hinweg in der Auseinandersetzung mit sozialwissenschaftlichen Ansätzen. Es gibt erstaunlicherweise kaum einen Philosophen, Soziologen oder Anthroposophen, der nichts zum Thema Mythos gesagt hätte – aber kaum etwas zum Thema Astrologie, was auch daran liegt, dass nur wenige astrologische Schriften aus der Antike übersetzt sind.

Soziale Archetypen

Die 12 Sternzeichen der Astrologie lassen sich in 60 Planetenpaaren zusammenfassen, die eine grundlegende Matrix bilden. Sie bestehen aus doppelt negierenden Begriffspaaren und korrelieren mit den gängigen Persönlichkeitstypen der „Big Five“ und des MBTI-Typenindikators aus den Sozialwissenschaften.

Der Mensch kennt quer durch alle Kulturen ca. 120 Werte, die für sein Verhalten wichtig sind. Der Autor stellt dar, wie sich diese Überzeugungen nach bestimmten Mustern sortieren. Jedem Wert entspricht ein emotionaler Ausdruck, der durch seine Negation auf den Gegenwert verweist.

Die astrologischen Zuordnungen entsprechen den aus der Forschung gefundenen fünf grundlegenden Persönlichkeitstypen der Extraversion, Zufriedenheit, Offenheit, Verträglichkeit und Gewissenhaftigkeit. Dazu kommt als weiterer Typus die Beobachtungsgabe.

Diese Typen sind nicht durch das Horoskop festgelegt, sondern bilden sich phänomenologisch aus der sozialen Interaktion. Unsere Persönlichkeit entwickelt sich aus dem Spiel der Überzeugungen und Bedürfnisse, die durch das Horoskop individuell symbolisch darstellbar sind.

Astrologie ist ein sprachliches Symbolsystem, dass aus der Anwendung heraus immer neu entsteht. Obwohl die Zeichen eine feste Bedeutung haben, verweisen sich nicht auf eine kausal folgende Zukunft. Sie sind Teil des Sprachspiels, in dem sich der Mensch selbst zu finden sucht.