Kosmische Geschenke empfangen und teilen … von Wolfgang Bartolain
Immer wieder schenken uns die Zyklen im Himmel und auf der Erde besondere
Gelegenheiten, uns mit einer höheren Wahrheit und neuen Zeitqualitäten zu verbinden. Wie zum Beispiel gegenwärtig.
Die Planeten Jupiter und Saturn befanden sich am 21.12.2020 um 19:28 Uhr in einer Konjunktion im Tierkreiszeichen Wassermann – genau am Tag der Sonnenwende. Diese
Synchronizität von Ereignissen und Fokussierung von Zeitqualität wird im folgenden Artikel untersucht. Dabei geht es um die historisch immer wieder bedeutsame „Große Konjunktion“ von Jupiter und Saturn, um das Wassermannzeitalter und um die Bedeutung der Sonnenwende 2021.
Dem Betrachter auf der Erde erschienen die Planeten Jupiter und Saturn ca. eine Stunde nach Sonnenuntergang des 21. Dezember 2020 wie ein großer leuchtender Stern am westlichen Abendhimmel. Beide Planeten befanden sich in Konjunktion, was astrologisch bedeutet: Die Prinzipien, für die beide Planeten stehen, verschmelzen miteinander. Ein Impuls wird gesetzt und es beginnt ein neuer Zyklus von 20 Jahren, in dem eine neue Zeitqualität das gesellschaftliche Geschehen auf der Erde durch Einflüsse prägt, die mit dem Tierkreiszeichen zusammenhängen, in dem die Konjunktion dieser Planeten stattfindet. Ein wiederkehrender Zyklus von 20 Jahren ist geschichtlich gesehen sehr kurz – allerdings hat es mit diesem neuen Zyklus eine besondere Bewandtnis. Davon wird noch die Rede sein.
Wofür steht eine Jupiter/Saturn Konjunktion?
Saturn steht für Kontraktion, Sicherheit, Begrenzung, Führung, Stabilität, Verwirklichung, Erhaltung – aber auch für Starre, Angst, Herrschaftsstrukturen, Unbeweglichkeit und Sanktionen.
Jupiter bringt Ausdehnung, Offenheit, Wachstum, spirituelle Anbindung, Religiosität, innere Führung und Licht zum Ausdruck – aber auch Maßlosigkeit, Bequemlichkeit und Selbstgefälligkeit. Er steht in seinem Schattenaspekt für die Folgen von sorglosem, scheinbar unbegrenztem Wachstum (beispielsweise unser Wirtschaftssystem oder die Krebszelle).
Auf der spirituellen, okkulten Ebene sind die vereinigten Einflüsse beider Planeten als eine Pulsierung erfahrbar, ähnlich unserem Herzschlag. Die Qualität der Vereinigung von Jupiter und Saturn ist vergleichbar mit dem Moment, in dem das Herz aus dem Zustand der Kontraktion (Saturn) in die Ausdehnung (Jupiter) übergeht. Neue Lebenskraft beginnt das System zu durchströmen. Dieser Impuls ereignet sich seit vielen Jahrtausenden alle 20 Jahre. Am 21. Dezember des Jahres 2020 hat eine neue Pulsierung einen qualitativ veränderten Impuls gesetzt. Dieser wird sich entfalten und fortan in die ätherisch-pranischen Adern des Planeten Erde strömen – und so nach und nach alle Naturreiche erreichen. Dieser Vorgang ist ein Prozess und kein spektakuläres Ereignis. Eher ein sehr zartes – bemerkbar auf der Ebene der Intuition und in der Stille. Eine neue Saat ist gelegt – nicht mehr und nicht weniger!
Die Qualität der alle 20 Jahre wiederkehrenden Konjunktionen wird stets bestimmt durch das Tierkreiszeichen, in dem diese stattfindet. Der gesetzte Impuls der jeweiligen Konjunktion entfaltet sich dann über ein zunehmendes Quadrat, die Opposition (10 Jahre später), das abnehmende Quadrat – bis zu einer erneuten Konjunktion. Die Konjunktion am 21. Dezember 2020 fand im Zeichen Wassermann statt – und zwar exakt auf 0° dieses Zeichens.
Was ist das „Wassermannzeitalter“ – und sind wir „drin“ oder nicht?
Viele sprechen im Zusammenhang mit der Konjunktion von Jupiter und Saturn auf 0° Wassermann vom endgültigem Beginn des Wassermannzeitalters. Davon war in der Vergangenheit allerdings schon oft die Rede. Unsere Erwartung von und gleichzeitige Angst vor Veränderungen kommt in einer Sehnsucht nach dem Paradies zum Ausdruck. Wir wollen das schöne Leben jetzt! Einige Dramatisierungen, Emotionen und Illusionen schwirren seit Jahrzehnten, und vermehrt in diesen Tagen, durch die Welt. Allerdings handelt es sich bei dem aktuellen Ereignis am 21. Dezember eher um einen weiteren, allerdings bedeutsamen Schritt. In den vergangenen 150 Jahren gab es bereits einige – und es wird noch weitere geben (müssen). Wir sind noch nicht ganz angekommen im Wassermannzeitalter. Die Geburtswehen folgen in immer kürzeren Abstanden. Wir befinden uns gegenwärtig in den ersten 10% des Wassermannzeitalters – und das bedeutet, wir sind noch in der Endphase der Übergangszeit zwischen Fische- und Wassermannzeitalter.
Das „Neue Zeitalter“ steht für ein ganzheitliches Bewusstsein, für die „eine Menschheit“, die „solidarische Welt“, religiös/spirituelle Befreiung, friedliche Revolutionen, Auflösung von Grenzen und globale Vernetzungen auf allen Ebenen. Ferner erhoffen wir uns im Wassermannzeitalter umweltfreundliche technologische Lösungen, eine Blüte der Wissenschaften, Freiheit auf allen Ebenen, nützliche digitale Technologien und dergleichen mehr.
Aber auch dieses neue Zeitalter eignet sich nicht für eine Projektion ersehnter paradiesischer Zustände jenseits der Gegensätze. Einige Schattenseiten? Reduzierung auf Effektivität, Wissenschaft als Religion, digitale Kontrolle, der gläserne Mensch, die Herrschaft internationaler Konzerne und anderer Machtzentren, Missbrauch von Vernetzung und Kommunikation, spirituelle Illusionen, Entwurzelung, Unverbundenheit und Unverbindlichkeit, Beliebigkeit, der Glaube an technische Lösungen für alle Probleme, Vereinsamung durch Digitalisierung usw. Es ist die alte Geschichte mit dem Messer … es kann „so oder so“ verwendet werden.
Was ist, astrologisch betrachtet, überhaupt ein Zeitalter? Ähnlich wie bei einem Tischkreisel vollzieht die Erdachse in 25.800 Jahren eine Kreiselbewegung rückwärts durch den Tierkreis, getrieben durch die Gezeitenkräfte von Sonne und Mond. In der Folge schneidet der in den Himmel verlängerte Äquator (Himmelsäquator) die Bahn der Ekliptik (scheinbare Bahn der Sonne um die Erde). Der Schnittpunkt verschiebt sich aufgrund der sog. „Präzession“ in 72 Jahren um 1°. Alle 2150 Jahre also wandert dieser Punkt rückwärts in ein neues Tierkreiszeichen, welches dann als „Neues Zeitalter“ bezeichnet wird und die Grundströmungen der planetarischen Entwicklung für mehr als 2000 Jahre substantiell prägt.
Der Übergang von einem Zeitalter in ein anderes ist ein prozesshaftes Geschehen, mit einer Übergangszeit von rund 400 Jahren (ab dem Nullpunkt 200 Jahre in die Vergangenheit und 200 Jahre in die Zukunft reichend)[1]. Weil die Übergangszeit zwischen Zeitaltern meist nicht berücksichtigt wird, sind zahlreiche unterschiedliche Jahreszahlen für den Anfangspunkt im Umlauf. Gemäß der zeitlosen Weisheitsschriften[2]befinden wir uns gegenwärtig in der Endphase des Übergangs vom Fische- zum Wassermannzeitalter. Der eigentliche Beginn des Wassermannzeitalters wird mit der Krönung der Königin Victoria von England 1838 und der um diese Zeit beginnenden industriellen Revolution angesehen. In der Übergangszeit, die sowohl in die Vergangenheit wie in die Zukunft reicht, begegnen sich die Einflüsse der Zeichens Fische und Wassermann konfliktreich. Diese Übergangszeit endet ungefähr um das Jahr 2040. Innerhalb einer Toleranz von Plus oder Minus von 5 Jahren wird die Evolution des Planeten Erde dann endgültig durch das Zeichen Wassermann geprägt sein.
Die gegenwärtige Zeit der Anpassungskrisen
Das alte System (Fischezeitalter) wehrt sich kräftig und arbeitet intensiv daran, wirtschaftliche, ökologische, politische und soziale Strukturen der „alten Zeit“ mit den Werkzeugen der „neuen Zeit“ zu erhalten, abzusichern und zu verteidigen – auch militärisch. Die weltweite Ausbreitung antidemokratischer Tendenzen, das Aufsteigen von Autokratie und Diktatur, die Abschottung der Grenzen, die Endsolidarisierung und Aufspaltung der Gesellschaften, die Kontrolle und Zemnsur der digitalen Welt und einfache (religiöse, politische, mythologische) Welt-Erklärungsmodelle – all dies sind Reaktionen auf eine tief verborgene innere Gewissheit des Kollektivs, dass es „vorbei ist“. Globale Angst vor dem „unausweichlichen Ende“ erzeugt Aggression, Wut, Verzweiflung, in deren Folge Schutz- und Absicherungsinstinkte greifen. Das sind deutlich saturnisch/plutonische Reaktionen. Es tobt ein aktueller Kampf zwischen widerstrebenden Werten. Wir alle sind seit Jahrzehnten Zeuge davon. Dieser Kampf spitzt sich gegenwärtig weiter zu und geht nun in seine Endphase.
Das degenerierende weltweite Gesellschafts- und Wirtschaftssystem, das auf unbegrenztem Wachstum und Ausbeutung fußt, kämpft mit Restriktionen und zunehmender Kontrolle und (auch grünen) Reformversuchen um seinen Erhalt. Ein systemischer Wechsel ist allerdings unvermeidlich – das Wassermannzeitalter ist bereits Realität und Zeitzyklen lassen sich nicht aufhalten. Nur, welche Richtung wird die Menschheit einschlagen? Den Weg der Öffnung hin zu einem neuen Wir, zu Solidarität, sozialer Gerechtigkeit und Frieden? Oder werden auf einer weitgehend zerstörten Erde die Eliten des alten Systems mit den Werkzeugen des neuen Zeitalters ihre Macht zementieren, das „Volk“ (das sind wir) in Abhängigkeit halten und als Sklaven missbrauchen? Schöne neue Welt… Aber auch so kann ein Wassermannzeitalter aussehen. Hoffentlich nur ein schlechter Traum! Es wird mit an uns allen liegen. Wie weit sind wir persönlich in der Lage und Willens , die neuen Wassermann-Werte konsequent in unser persönliches Leben zu integrieren? Wie ernst meinen wir es wirklich? Nur der gelebte Wandel (persönlich und in Gruppen), erzeugt Kraft, Mut und Durchhaltevermögen um, innerhalb des alten Systems, die neuen Ideale zum wachsen zu bringen.
Viele von uns sehnen sich nach Erneuerung, Achtung der Naturreiche, sozialer Gerechtigkeit, Freiheit, Wertschätzung, Freundlichkeit, Freundschaft, Toleranz, Diversität. Alle diese Ideale gehören zum „Neuen Zeitalter“. Ob die helle oder die dunkle Seite der neuen Zeitqualität sich durchsetzen wird – oder beide Seiten parallel nebeneinander existieren werden? Wer weiß das zur jetzigen Zeit? Nur eines ist sicher: Es geht in den nächsten 20 Jahren „ums Ganze“. Wir alle können und sollten wirklich unser Möglichstes tun, damit Freiheit, Achtsamkeit, soziale Gerechtigkeit, Achtung der Tier- und Pflanzenwelt Wirklichkeit werden – für zukünftige Generationen, für unsere Kinder und Enkel. Das neue Zeitalter beginnt in uns – nicht im Außen. Das Sichtbare ist stets nur der Spiegel des Inneren.
Die Zeitqualität des 21. Dezember 2020
Die Ereignisse dieses Tages haben eine besondere Saatfunktion. Es ist ein sehr kostbares Saatkorn. Die gelegte Saat muss erst einmal keimen, der Keimling muss gegossen und geschützt werden.
Es gibt einige Besonderheiten und Synchronizitäten, die mit der Konjunktion von Jupiter und Saturn am 21. Dezember 2020 verbunden sind – und diese machen das Ereignis so speziell.
Der 200 Jahres-Zyklus vonJupiter/Saturn Konjunktionen in Luftzeichen
Es begann am 21.12.2020 ein neuer Zyklus von Jupiter-Saturn Konjunktionen, die für die kommenden 200 Jahre (mit einer Ausnahme 2080) in Luftzeichen stattfinden (Wassermann, Zwillinge und Waage). Letztmalig gab es einen solchen Zyklus vor 615 Jahren. Das sich Jupiter und Saturn im Wassermann begegnen, ereignete sich zuletzt im Jahre 1405. Damals war vom Wassermannzeitalter noch nicht die Rede. Allerdings gab es in den Folgejahren einige bedeutende wissenschaftliche Durchbrüche und Einblicke in neue Welten.
Die qualitativ neue Energie, welche nun erstmalig seit 615 Jahren und für rund 200 zukünftige Jahre durch die Adern unserer irdischen Systeme strömt, ist aufgeladen mit dem Element Luft. Das Element Luft steht grundsätzlich für Gruppengewahrsein, Kommunikation und Wissenschaftlichkeit (technische, soziale, kulturelle und auch okkulte Wissenschaft). Die Energien des Wassermannzeitalters werden durch die Konjunktion am 21.12. 2020 und die kommenden Konjunktionen zwischen Jupiter und Saturn in Luftzeichen, die im Abstand von rund 20 Jahren folgen werden, in zunehmender Geschwindigkeit (Luft ist schnell) transportiert und installiert. Somit werden die Ideale des neuen Zeitalters – ganzheitliches Bewusstsein und neue Technologien (Wassermann), Kommunikation und Wissen (Zwillinge), sowie die Ausbalancierung von Gegensätzen und soziale Gerechtigkeit (Waage) – die prägenden Themen dieser Zeit sein. Für die Antworten sind wir alle zuständig.
Der zurückliegende 200 Jahre-Zyklus in Erdzeichen
Die vergangenen 200 Jahre waren geprägt durch das Element Erde. Die nun endende Phase begann mit einer Jupiter/Saturn Konjunktion in der Jungfrau 1802. Einzig 1980 gab es eine Ausnahme. Die damalige Konjunktion im Zeichen Waage erlaubte einen Ausblick auf die Vision eines „New Age“(neue Spiritualität, Abrüstung, Ende des kalten Krieges, Umweltschutzbewegungen).
Die 1802 begonnene materialistische 200-Jahres-Phase geht nun zu Ende. Wir hatten es mit einer auf Materie fixierten Zeit zu tun, in der die mystische oder religiöse Verbindung mit der Welt und das Wissen um deren Heiligkeit für große Teile der Menschheit verloren gingen. Die Abtrennung der Menschen von der Schöpfung, ihrem Ursprung, ihrem Licht, findet in unseren Tagen ihren Höhepunkt. Ein großer Teil der Welt ist in einen nahezu alle Lebensbereiche beherrschenden Materialismus / Kapitalismus versunken. Zumindest den Ländern der nördlichen Halbkugel hat diese Zeit üppigen materiellen Wohlstand gebracht. Allerdings um den Preis spiritueller und ethischer Verarmung und einer beispiellosen Plünderung des Planeten durch Ausbeutung von Menschen-, Mineral-, Pflanzen- und Tierreich. Diesen Preis werden die jetzigen und zukünftige Generationen zu zahlen haben.
Die Wintersonnenwende 2021
Die Jupiter-Saturn Konjunktion fand zeitgleich mit der Wintersonnenwende am 21.12. 2020 statt. Das ist eine besondere zeitliche und inhaltliche Synchronizität. Beide Ereignisse stehen für „die Geburt des Lichts in der Dunkelheit“. Die Wintersonnenwende ist der Moment tiefster planetarischer Dunkelheit und Stille im Jahreslauf – in diesem Moment wird jährlich das Licht neu geboren. Die Lichtkräfte nehmen fortan zu und entfalten sich gemäß der Jahreszeiten.
In der „Stillen Nacht“ der Sonnenwende (21./22.Dez.) wurde ursprünglich, auch im Christentum, die Geburt des Lichts (Christus) in der Dunkelheit (Materie) gefeiert. Am 25. Dezember Weihnachten zu feiern, geht auf eine spätere Idee der Kirche zurück, die das Christentum von „heidnischen Bräuchen“ abgrenzen wollte – und damit der heiligen Symbolik die Kraft nahm.
Im übrigen gab es im Jahre 5 vor unserer Zeitrechnung eine große Konjunktion von Jupiter und Saturn in den Fischen, die hoch am Himmel stand und sehr präsent sichtbar war. Es ist wahrscheinlich, dass es sich um den „Stern von Bethlehem“ handelte.
Synchronizitäten
Die Sonnenwende im Dezember ist ein sich jährlich wiederholendes Ereignis. Die Konjunktion von Jupiter und Saturn wiederholt sich alle 20 Jahre, das beide Ereignisse zeitgleich stattfinden ist offenbar sehr selten (ich habe in den letzten 1000 Jahren keine Übereinstimmung gefunden und nicht weiter gesucht).
Die Wirkkräfte beider Ereignisse entstehen aus dem Vorgang der Pulsierung, welche die Ausarbeitung jedes Lebensimpulses bestimmt. Eine Konjunktion zwischen Planeten entspricht dem Moment der Morgendämmerung / des Sonnenaufgangs. Bezogen auf den Monat gibt es einer Entsprechung dieser Zeitqualität zum Neumond und bezogen auf das Jahr ist es die Wintersonnenwende. Die folgende Liste verdeutlicht diese Entsprechungen
Neumond | zunehmender Mond | Vollmond | abnehmender Mond |
Winter- Sonnenwende |
Frühjahrs-Tagundnachtgleiche | Sommer- Sonnenwende |
Herbst-Tagundnachtgleiche |
Morgendämmerung | Mittag | Abenddämmerung | Nacht |
Konjunktion Jupiter/Saturn |
zunehmendes Quadrat Jupiter/Saturn. |
Opposition Jupiter/Saturn |
abnehmendes Quadrat Jupiter/Saturn |
Jupiter steht in der astrologischen Deutung für Licht und Erweiterung , Saturn für Dunkelheit und Verdichtung. Gegensätze also, die in ihrer Qualität der Sonnenwende entsprechen. Wenn Jupiter (das Licht) nun am Tag der Sonnenwende den Planeten Saturn (die Dunkelheit) besucht, dann ist das eine sogenannte Doppelung und damit sehr bedeutsam. Dies umso mehr, weil dieser Besuch auf 0° Wassermann stattfindet und eine 200jährige Phase einleitet, in deren Verlauf das Wassermannzeitalter vollends Realität werden wird.
Die Perspektive
Am 21.12.2020 haben sich viele Menschen und Gruppen weltweit miteinander verbunden, um die neue Zeitqualität aufzunehmen und in die Welt strömen zu lassen. Je mehr „Kanäle“ sich auch im Laufe der folgenden Tage, Wochen, Monate und Jahre für eine „Verwirklichung der Wassermannenergie“ engagieren, desto besser wird sie sich verankern können. Dann kann die Saat keimen und aufgehen.
Wenn wir in unserem Beziehungen, Familien, Gruppen und Gemeinschaften das Geschenk dieser Jupiter/Saturn-Konjunktion am Tag der Sonnenwende annehmen und anwenden, haben wir gute Chancen, dass dieser kosmische Impuls das neue WIR stärkt und dem „Neuen Zeitalter eine gute Geburt ermöglicht!
Wolfgang Bartolain
am 21.12.2020
Weiterleitung des Artikels im privaten Rahmen ist in Ordnung. Veröffentlichung des
Artikels nicht ohne Zustimmung des Autors. Einfach fragen: wbartolain@posteo.de
Quellen:
Bücher von Ekkirala Krishnamacharya, K.P. Kumar, A.A. Bailey, Dane Rudhyar
Meditationen, Bücher, Notizen, Inspirationen
Freundschaftlicher Austausch mit Benjamin, Heinrich und Markus
Astrologische Informationen über Astrowiki
Astrologische Berechnung und Zyklenforschung überAstrocloud
[1]Diese Zahlen sind Annäherungswerte
[2](gemäß der Werke von A.A.Bailey, Ekkirala Krishnamachya, K.P Kumar, und H.P. Blavatsky)